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Ratgeber 16.10.2024 Christian Schebitz

Krankmeldung und Krankschreibung, was 2024 wichtig ist.

Wenn Sie krank sind und nicht arbeiten können, müssen Sie sich krankmelden und eine ärztliche Bescheinigung vorlegen (Krankmeldung und Krankschreibung). Aber wie funktioniert das genau? Welche Fristen und Regeln gibt es? Was passiert, wenn Sie länger krank sind oder im Urlaub erkranken? In diesem Blogbeitrag erklären wir Ihnen die wichtigsten Aspekte rund um das Thema Krankmeldung und Krankschreibung.

Krankheit im Arbeitsverhältnis: Ihre Rechte und Pflichten im Überblick

Mit einer Krankmeldung teilen Sie Ihrem Arbeitgeber mit, dass Sie krank sind und nicht arbeiten können. Sie müssen sich so früh wie möglich krankmelden, spätestens jedoch am ersten Tag Ihrer Arbeitsunfähigkeit. Die Krankmeldung kann telefonisch, per E-Mail oder persönlich erfolgen. Sie müssen nicht angeben, welche Krankheit Sie haben, es sei denn, es handelt sich um eine meldepflichtige oder ansteckende Krankheit.

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Was ist eine Krankmeldung?

Eine Krankschreibung ist eine ärztliche Bescheinigung über Ihre Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer. Die Krankschreibung wird auch Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) oder gelber Schein genannt.

Wann muss eine Krankschreibung eingereicht werden?

Sie müssen die Krankschreibung spätestens am dritten Tag der Arbeitsunfähigkeit bei Ihrem Arbeitgeber einreichen. Wenn Ihr Arzt Ihnen eine elektronische Krankschreibung ausstellt, müssen Sie diese nicht mehr selbst weiterleiten, sondern Ihr Arzt übermittelt die Daten direkt an Ihre Krankenkasse und Ihren Arbeitgeber. Sollte in Ihrem Arbeitsvertrag ein entsprechende Klausel vorliegen, kann es auch sein, dass sie bereits für den ersten Tag eine AU vorlegen müssen, ebenfalls dann, wenn das betriebliche Übung ist.

  • Beispiel: Ein Angestellter erkrankt Montag, meldet sich sofort krank und überreicht die Krankschreibung am Mittwoch.

Wie ist die betriebliche Übung definiert?

Die betriebliche Übung bezeichnet eine gleichbleibende und regelmäßige Praxis des Arbeitgebers, welche nicht ausdrücklich im Arbeitsvertrag festgehalten ist, aber dennoch zu einer verbindlichen Verpflichtung wird. Sie kann durch wiederkehrende Leistungen, Regelungen oder Verhaltensweisen des Arbeitgebers entstehen.

Wann greift eine betriebliche Übung?

Eine betriebliche Übung greift, wenn der Arbeitgeber eine bestimmte Leistung (z.B. Weihnachtsgeld, zusätzliche Urlaubstage, Krankmeldung) mindestens dreimal in Folge vorbehaltlos gewährt hat. Dadurch entsteht ein Vertrauen des Arbeitnehmers in die Weitergewährung dieser Leistung, das rechtlich schützenswert ist.

  • Beispiel 1: Ein Arbeitgeber zahlt drei Jahre in Folge ein zusätzliches Urlaubsgeld, obwohl es vertraglich nicht vorgesehen ist – dies gilt als betriebliche Übung.
  • Beispiel 2: Überstunden werden über Jahre hinweg mit einem bestimmten Satz vergütet und später plötzlich nicht mehr – auch hier kann eine betriebliche Übung geltend gemacht werden.
  • Beispiel 3: Monatliche Teambuilding-Wochenenden auf Firmenkosten, die nach einigen Jahren als verbindlich angesehen werden.

Kann eine betriebliche Übung ausgeschlossen werden?

Ja, durch eine vertragliche Regelung kann eine betriebliche Übung ausgeschlossen werden. Der Ausschluss muss jedoch eindeutig formuliert sein und dem Arbeitnehmer klar verdeutlichen, dass trotz regelmäßiger Gewährung kein zukünftiger Rechtsanspruch entsteht.

Frage Mögliches Hindernis Mögliche Lösung
Wie lege ich eine betriebliche Übung dar? Schwierige Beweisführung Sammeln von Dokumentationen (z.B. Lohnabrechnungen, Firmenmitteilungen)
Wie wird eine bestehende Praxis geändert? Arbeitnehmerproteste Frühzeitige Kommunikation und Vertragsergänzungen
Betriebliche Übung oder Arbeitsvertrag? Unklare Abgrenzungen Rechtsberatung und ggf. Anpassung des Arbeitsvertrags

 

Was muss ich beachten, wenn ich krankgeschrieben bin?

Sich gesundheitlich zu erholen hat oberste Priorität, Beschäftigungen, welche die Genesung gefährden, sind zu vermeiden. Die Teilnahme am alltäglichen Leben, wie Einkäufe, sind erlaubt, soweit sie nicht die Heilung beeinträchtigen.

Welche Auskünfte darf ein Arbeitgeber bei Krankheiten einfordern?

Der Arbeitgeber hat ein berechtigtes Interesses zu erfahren, dass und wie lange der Mitarbeiter voraussichtlich arbeitsunfähig ist, jedoch nicht an der genauen Diagnose. Das Bundesdatenschutzgesetz schützt die sensiblen Gesundheitsdaten des Arbeitnehmers strikt.

Darf der Arbeitgeber die Krankenkasse nach einer Prognose fragen?

Nein, der Arbeitgeber darf von der Krankenkasse keine Informationen über die Krankheit oder die Genesungsprognose eines Arbeitnehmers einholen. Ein Verstoß gegen das Bundesdatenschutzgesetz und die Schweigepflicht des Arztes liegt nahe.

Schweigepflicht von Ärzten: Wann darf sie gebrochen werden?

In Deutschland unterliegen Ärzte einer strengen Schweigepflicht. Diese Pflichten sollen sicherstellen, dass vertrauliche Informationen zwischen Arzt und Patient geheim bleiben. Es gibt jedoch bestimmte Ausnahmefälle, in denen ein Arzt diese Schweigepflicht brechen darf oder sogar verpflichtet ist, es zu tun. Hier sind die relevanten gesetzlichen Regelungen und Umstände:

Unter welchen Umständen darf ein Arzt die Schweigepflicht brechen?

Die ärztliche Schweigepflicht kann in Deutschland unter bestimmten Umständen gebrochen werden, beispielsweise:

  • Einwilligung des Patienten: Der Arzt kann die Schweigepflicht brechen, wenn der Patient ausdrücklich und nachweislich in die Offenlegung seiner Daten eingewilligt hat.
  • Rechtliche Verpflichtung: Bestimmte Gesetze verpflichten den Arzt zur Meldung, wie die Infektionsschutzgesetzmeldung bei hoch ansteckenden Krankheiten.
  • Gefahr im Verzug: Wenn eine akute Gefahr für die Gesundheit oder das Leben des Patienten oder Dritter besteht, kann der Arzt die Schweigepflicht durchbrechen, um Schaden abzuwenden.
  • Strafverfolgung: Im Rahmen einer gerichtlichen Anordnung oder aufgrund einer gesetzlichen Meldepflicht bei bestimmten Straftaten.

Was ist die gesetzliche Grundlage für die Schweigepflicht?

Die Schweigepflicht ergibt sich aus dem Strafgesetzbuch (§ 203 StGB), der Berufsordnung für die Ärzte (Musterberufsordnung) und dem Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Bevor ein Arzt Informationen weitergibt, muss er prüfen, ob eine der Ausnahmen zutrifft.

  • Beispiel 1: Ein Patient gibt schriftliche Zustimmung zur Weitergabe seiner Gesundheitsdaten an einen behandelnden Facharzt.
  • Beispiel 2: Ein Arzt meldet einen Fall von Masern, um eine Epidemie zu verhindern.
  • Beispiel 3: Gewalt gegen Minderjährige wird vermutet, und die Information wird den zuständigen Behörden mitgeteilt.
Thema Mögliches Hindernis Mögliche Lösung
Einwilligung des Patienten Unklare Zustimmung Schriftliche Einwilligung einholen
Meldung aus rechtlicher Pflicht Vergessen der Meldepflicht Implementierung organisatorischer Verfahren
Gefahr im Verzug Unsicherheit bei Gefährdung Rücksprache mit Kollegen oder juristische Beratung

 

Wie lange kann ich krankgeschrieben werden?

Die Dauer der Krankschreibung hängt von der Schwere und dem Verlauf Ihrer Erkrankung ab. Ihr Arzt entscheidet, wie lange Sie arbeitsunfähig sind und ob eine Verlängerung der Krankschreibung notwendig ist. Grundsätzlich gibt es keine Höchstdauer für eine Krankschreibung, solange Ihre Arbeitsunfähigkeit medizinisch begründet ist. Allerdings kann Ihr Arbeitgeber nach sechs Wochen ununterbrochener oder wiederholter Krankschreibung eine ärztliche Untersuchung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) veranlassen, um Ihre Arbeitsunfähigkeit zu überprüfen.

Wie hoch ist das Krankengeld?

Wenn Sie krankgeschrieben sind, erhalten Sie in der Regel Lohn- oder Gehaltsfortzahlung von Ihrem Arbeitgeber. Dies gilt allerdings nur für die ersten sechs Wochen der Arbeitsunfähigkeit. Danach zahlt Ihnen Ihre gesetzliche Krankenkasse ein Krankengeld in Höhe von 70 Prozent Ihres Bruttoeinkommens, höchstens jedoch 90 Prozent Ihres Nettoeinkommens. Das Krankengeld wird für maximal 78 Wochen innerhalb von drei Jahren gezahlt. Wenn Sie privat versichert sind oder eine private Zusatzversicherung abgeschlossen haben, können Sie je nach Tarif ein höheres oder niedrigeres Krankengeld erhalten.

Muss ich mich bei Arbeitslosigkeit Krank melden?

Wenn Sie arbeitslos sind und krank werden, müssen Sie einige Dinge beachten, damit Sie Ihren Anspruch auf Arbeitslosengeld nicht verlieren. Sie müssen sich unverzüglich bei Ihrer Agentur für Arbeit krank melden und eine ärztliche Bescheinigung über Ihre Arbeitsunfähigkeit vorlegen. Die Krankmeldung muss spätestens am dritten Tag nach Beginn der Arbeitsunfähigkeit erfolgen. Wenn Sie länger als sechs Wochen krank sind, erhalten Sie kein Arbeitslosengeld mehr, sondern Krankengeld von Ihrer Krankenkasse. Sie müssen aber mit Ihrer Agentur für Arbeit in Kontakt bleiben und sie über den Verlauf Ihrer Genesung informieren. Wenn Sie wieder gesund sind, müssen Sie sich erneut arbeitslos melden und einen neuen Antrag auf Arbeitslosengeld stellen.

Was muss ich beachten, wenn ich im Urlaub krank werde?

Wenn Sie während Ihres Urlaubs krank werden, müssen Sie sich ebenfalls krankmelden und eine Krankschreibung vorlegen. Es gelten die gleichen Fristen und Regeln wie bei einer Erkrankung im Inland. Wenn Sie im Ausland erkranken, müssen Sie sich von einem Arzt vor Ort krankschreiben lassen und die Bescheinigung in deutscher oder englischer Sprache an Ihren Arbeitgeber schicken. Die Tage, an denen Sie krankgeschrieben sind, werden Ihnen nicht als Urlaubstage, sondern als Krankheitstage angerechnet.

Gilt der Urlaubsanspruch noch, wenn man lange krankgeschrieben war?

Urlaubsansprüche verfallen in der Regel nicht automatisch. Bei langfristiger Erkrankung bleibt der Urlaubsanspruch bis 15 Monate nach dem Ende des Urlaubsjahrs erhalten, gemäß eines Urteils des Europäischen Gerichtshofs

Darf ich während einer Krankschreibung in den Urlaub fahren?

Die Frage, ob man während einer Krankschreibung in den Urlaub fahren darf, beschäftigt viele Arbeitnehmer, die trotz Arbeitsunfähigkeit Erholung suchen. Grundsätzlich ist dies möglich, jedoch sollten Sie einige wichtige Bedingungen beachten, um keine arbeitsrechtlichen Konflikte zu riskieren.

Eine Reise kann unter bestimmten Bedingungen erlaubt sein, wenn sie die Genesung nicht behindert oder sogar fördert. Hierzu ist eine klare Zustimmung und Bescheinigung durch den behandelnden Arzt notwendig! Diese sollte bestätigen, dass der Urlaub der Genesung dienlich ist und die medizinische Versorgung am Urlaubsort gewährleistet ist.

Unter welchen Bedingungen kann ich reisen?

Wenn Sie überlegen, während der Krankschreibung auf Reisen zu gehen, sollten Sie folgende Schritte beachten:

  • Ärztliche Zustimmung: Lassen Sie sich vom Arzt schriftlich bestätigen, dass die Reise Ihrer Genesung nicht entgegensteht.
  • Informierung des Arbeitgebers: Informieren Sie Ihren Arbeitgeber über Ihre Reisepläne und legen Sie die ärztliche Bescheinigung vor.
  • Medizinische Versorgung: Stellen Sie sicher, dass Sie am Reiseziel Zugang zur notwendigen medizinischen Behandlung haben, falls diese weiterhin erforderlich ist.

Welche Risiken bestehen ohne Zustimmung?

Eine Reise während der Krankschreibung ohne Zustimmung des Arztes oder des Arbeitgebers kann arbeitsrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Dazu gehören Abmahnung oder sogar Kündigung wegen Verdachts auf Missbrauch der Krankschreibung.

  • Beispiel 1: Ein Arbeitnehmer ist wegen Burnout krankgeschrieben und erhält die Empfehlung zur Erholung im Ferienhaus.
  • Beispiel 2: Eine ärztlich genehmigte Kur oder Reha-Maßnahme im Ausland, die den Genesungsprozess unterstützt.

Aspekt Mögliches Hindernis Mögliche Lösung
Ärztliche Zustimmung Keine klare Genehmigung Eine schriftliche Bestätigung anfordern
Informierung des Arbeitgebers Missverständnisse entstehen Klare und umfassende Kommunikation
Medizinische Versorgung Unzureichende Versorgung Vorab Recherchen und Versicherungsschutz prüfen

 

Darf mir der Arbeitgeber kündigen, währen ich Krank bin?

Eine Kündigung wegen Krankheit ist im deutschen Arbeitsrecht zwar möglich, greift jedoch nur unter engen Voraussetzungen: Die Prognose muss eine negative Genesungsprognose sein, die durch dauerhafte erhebliche Beeinträchtigung der betrieblichen Interessen bedingt wird. Außerdem muss der Arbeitgeber eine Interessenabwägung mit dem Arbeitnehmer vornehmen.

  • Beispiel: Ein langjähriger Mitarbeiter erkrankt schwer und dauernd, die betriebliche Funktionsfähigkeit ist nachhaltig gefährdet.

Was passiert bei wiederholten kurzen Erkranken (Fortsetzungserkrankung)?

Wird ein Arbeitnehmer innerhalb von sechs Monaten erneut krank und überschreitet die sechs Wochen Lohnfortzahlung nicht, beginnt der Anspruch auf eine erneute Lohnfortzahlung erst nach einer erneuten sechsmonatigen Karenzzeit.

FAQ-Tabelle zur Krankschreibung

Thema Mögliches Hindernis Mögliche Lösung
Einsenden der Krankschreibung Frist verpasst Sofort dem Arbeitgeber nachreichen und kontaktieren
Datenschutz Forderung nach Diagnose Auf den Datenschutz hinweisen
Lohnfortzahlung Unsicher über Anspruch Beratung beim Anwalt oder Experten

Für weiterführende rechtliche Unterstützung konsultieren Sie einen Anwalt für Arbeitsrecht.

Krankheit während des Bezugs von Arbeitslosengeld: Was ist zu tun?

Viele Menschen, die arbeitslos sind und Arbeitslosengeld beziehen, fragen sich, was im Krankheitsfall zu tun ist. Dieser Artikel klärt auf, wie Sie richtig handeln, welche Informationspflichten bestehen und welche Schritte einzuleiten sind.

Was muss ich tun, wenn ich während des Bezugs von ALG I krank werde?

Wenn Sie während des Bezugs von Arbeitslosengeld (ALG I) krank werden, ist es wichtig, schnell zu handeln:

  1. Leistungsträger informieren: Sie sind verpflichtet, die Bundesagentur für Arbeit umgehend über Ihre Arbeitsunfähigkeit zu informieren. Eine Meldung sollte telefonisch oder schriftlich erfolgen.
  2. Ärztlichen Nachweis einholen: Besuchen Sie unverzüglich Ihren Arzt und lassen sich eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung ausstellen. Diese Bescheinigung ist zwingend erforderlich und muss der Agentur für Arbeit vorgelegt werden.

Was geschieht mit meinem Arbeitslosengeld während der Krankheitsphase?

Während Ihrer Krankheit erhalten Sie weiterhin Arbeitslosengeld. Wenn Sie länger als sechs Wochen krank sind, ändert sich die Zuständigkeit. In diesem Fall übernimmt die Krankenkasse mit einem Krankengeld.

Was gilt für den Bezug von ALG II bei Krankheit?

Empfänger von ALG II müssen ebenfalls beim Auftreten einer Krankheit bestimmte Schritte befolgen:

  1. Informieren Sie das Jobcenter über Ihre Erkrankung.
  2. Eine Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (AU) vom Arzt ist auch hier nötig.
  3. Es ist ratsam, einen Beratungstermin mit dem persönlichen Sachbearbeiter zu vereinbaren, um individuelle Maßnahmen zu besprechen.

Was geschieht nach der Meldung der Arbeitsunfähigkeit?

Nach der Meldung der Arbeitsunfähigkeit prüft der Leistungsträger, ob weiterhin Leistungsansprüche bestehen und organisiert ggf. weitere Schritte. Die Wiedereingliederung wird nach Ihrer Genesung ins Auge gefasst.

Mögliche Probleme und Hindernisse

Problem Mögliche Lösung
Fehlende Mitteilung der Krankheit Unverzüglich nachholen und besprechen, ob es Konsequenzen gibt.
Fehlende Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung Dringend beim Arzt besorgen und nachreichen.
Verlängerter Krankheitszeitraum nach 6 Wochen Krankengeld bei der Krankenkasse beantragen.

Relevante gesetzliche Grundlagen

Mehr über die gesetzlichen Regelungen erfahren Sie im Rechtsgebiet Sozialrecht.

Beispiele aus der Praxis

  1. Herr Müller bezieht ALG I und wird krank. Er informiert die Agentur für Arbeit telefonisch und legt die ärztliche Bescheinigung rechtzeitig vor, sodass sein Arbeitslosengeld weiter bezahlt wird.
  2. Frau Schmidt ist langzeitkrank. Nach sechs Wochen erhält sie Krankengeld. Sie meldet sich zurück bei der Agentur für Arbeit nach Genesung.
  3. Herr Becker bezieht ALG II und reicht eine verspätete Krankmeldung ein. Er klärt die Situation in einem Gespräch mit seinem Sachbearbeiter und kann ohne Leistungskürzung weiter ALG II beziehen.

Weiterführende Links und Gesetzestexte

Wo finde ich weitere Informationen zum Thema Krankmeldung und Krankschreibung?

Wenn Sie weitere Fragen zum Thema Krankmeldung und Krankschreibung haben oder einen Rechtsanwalt benötigen, können Sie sich an die folgenden Quellen wenden:

 

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