Am 28. Februar 2012 starteten zwei Prozesse vor dem Landgericht Mannheim gegen zwei Angeklagte. Dem einen wird schwerer Raub vorgeworfen, dem anderen versuchte schwere räuberische Erpressung.
Anklagevorwurf: Schwerer Raub
Ende letzten Jahres soll der Angeklagte eine Person ausgeraubt haben. Das Geschehen soll sich am Mannheimer Hauptbahnhof ereignet haben, genauer an dessen Fußgängerunterführung. Zunächst habe er versucht, die Person unbemerkt auszurauben. Dies gelang nicht – die angegriffene Person soll sich zur Wehr gesetzt haben. Gewaltsam soll der Raub aber sehr wohl vonstatten gegangen sein: Eine Bauchtasche soll entrissen worden sein, in der sich unter anderem Bargeld befunden haben soll. Auch eine Tatwaffe – ein Teppichmesser – soll der Angeklagte eingesetzt haben, um an den Geldbeutel der Person zu kommen. Der soll aber die Flucht gelungen sein, bevor es zur Entwendung des Geldbeutels kommen konnte.
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Anklagevorwurf: Versuchte schwere räuberische Erpressung
In der Mannheimer Innenstadt ereignete sich letztes Jahr ein Vorfall, für den sich ein anderer Angeklagter vor Gericht zu verantworten hat. Er soll mit einer Damenstrumpfhose über dem Kopf in ein Juweliergeschäft gegangen sein und Schmuck gefordert haben. Zur Drohung soll er eine Schreckschusspistole benutzt haben. Dank Passanten soll es gelungen sein, den Angeklagten zu überwältigen und der Polizei auszuhändigen. Dabei soll er zudem noch das Knie eines der Polizisten verletzt haben, die an den Ort des Geschehens gekommen waren. In beiden Fällen läuft derzeit der Prozess.
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