Für nichts und wieder nichts wurde 1998, vor 14 Jahren, ein 50jähriger Mann aus Sachsen in den USA erschossen. Ein idyllischer Strandspaziergang im Kalifornischen Santa Monica endete für ihn tödlich und bedeutete für seine Frau und das befreundete Ehepaar, das bei der Tat zugegen war, einen großen Verlust. Die vier Urlauber fielen einem bewaffneten Raubüberfall zum Opfer. Vier Täter wollte die Deutschen bestehlen, es kam zu einem Handgemenge. Drei Schüsse fielen tödlich für den einen Deutschen aus. Die Täter flohen – erbeutet hatten sie bei ihrer kriminellen Tat nichts. Drei Täter gingen der Polizei schnell ins Netz, haben ihre Strafe bereits erhalten. Eine Täterin saß mehrere Jahre in Haft und ist nun wieder frei. Der Täter, der geschossen hatte, hat 35 Jahre Haft abzusitzen und kann erst dann freikommen. Eine weitere Täterin hat eine Strafe von 16 Jahren Haft auferlegt bekommen.
Strafe für vierten Täter nach über 10 Jahren
Der vierte Täter konnte damals fliehen, versteckte sich in Jamaica und konnte erst nach über 10 Jahren gefasst werden. Jetzt hat er sich vor Gericht in Los Angeles zu verantworten. Diesem Täter droht nun lebenslange Haft, auch wenn er mit keiner Waffe beim Tathergang agiert hatte. Der Staatsanwalt vermutet, dass der Täter für Mord vor Gericht einstehen muss.
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USA-Raubmord-Fall an Deutschem nach 14 Jahren abgeschlossen erhalten
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- Quelle: dpa
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