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Rechtsnews 04.02.2016 Birgit Schneck

Karneval – Sicherheit steht an erster Stelle

Die Vorfälle auf der Kölner Domplatte zu Silvester sind noch längst nicht vergessen, weder in Köln selbst noch in anderen deutschen Städten. Wie viel Unruhe und Besorgnis vor weiteren Zwischenfällen dieser Art im Land herrscht, verdeutlicht die Sicherheitspolitik für die diesjährigen Karnevalsveranstaltungen: Es wird deutlich mehr Polizei präsent sein als in den letzten Jahren.

Köln und andere Städte stocken Sicherheitskräfte auf

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Am heutigen Donnerstag startet die heiße Phase des Karnevals in vielen deutschen Städten mit der Weiberfasnacht. Zwischen Clowns, Piraten, Krankenschwestern, Engeln und Indianern wird 2016 wohl ein Outfit ganz besonders hervorstechen: die Polizeiuniform. Die Städte reagieren auf die Ereignisse in Köln. Dort war es in der Silvesternacht zu zahlreichen Übergriffen auf Frauen gekommen. Bei den Tätern soll es sich überwiegend um Männer nordafrikanischer Herkunft gehandelt haben. Noch so ein Zwischenfall soll um jeden Preis verhindert werden, weshalb in den Karnevalhochburgen mit erhöhten Sicherheitsmaßnahmen reagiert wird.

In Köln sollen während der närrischen Zeit etwa 2500 Polizisten beinahe rund um die Uhr im Einsatz sein, deutlich mehr als in den letzten Jahren. Zudem ist geplant, noch 300 Ordnungskräfte zusätzlich für die Weiberfasnacht und den Rosenmontag zu mobilisieren. Besonders Frauen sollen den Karneval unbeschwert genießen und sich sicher fühlen können. Für den Fall, dass es dennoch zu Belästigungen kommt, hat die Polizei vorgesorgt: Sie wird eine zentrale Anlaufstelle einrichten, an die man sich jederzeit wenden kann. Dieser „Frauen Security Point“ ist direkt am Roncalliplatz zu finden.

Auch im rheinland-pfälzischen Mainz ist man nicht untätig geblieben: Dort wird es ebenfalls mehr Polizeipräsenz geben. Genauere Zahlen wollte die Mainzer Polizei nicht nennen, sie verriet jedoch, dass mit einem deutlich erweiterten Glasverbot, vielen Polizeipunkten und auch Rückzugsräumen für maximale Sicherheit vor Ort gesorgt werden soll.

Gefeiert werden darf aber trotzdem

Dennoch soll der Spaß nicht auf der Strecke bleiben, denn eben darum geht es im Karneval: Gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Deshalb warten auch 2016 so einige Höhepunkte auf die Jecken: Witzige Anekdoten der Redner sind Pflicht, bei den Umzügen wird es wie immer jede Menge Bonbons regnen und der ein oder andere Schlips entzwei geschnitten. Die Funkenmariechen tanzen sich bereits warm. Alle Beteiligten wollen dafür sorgen, dass Karneval auch in diesem Jahr ein friedliches und fröhliches Volksfest bleibt.

Quellen:

  • Pressemitteilung zur Pressekonferenz des Koordinierungsgremiums für den Kölner Straßenkarneval (1. Februar 2016) vom 2. Februar 2016
  • Pressemitteilung „Alles Wissenswerte rund um den RoMo“ der Mainzer Stadtverwaltung vom 1. Februar 2016

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