„Schwitzen statt Sitzen“ heißt ein Projekt des Landes Brandenburg, das die Staatskasse schonen soll. Gemeinnützig Arbeiten statt Gefängnisaufenthalt heißt das also. Natürlich soll das nur für einige gelten, denen eine Freiheitsstrafe auferlegt wurde. Es gibt Bürger, die Geldstrafen zahlen müssen, das aber nicht können aufgrund von finanziellen Engpässen. Sie können dann eine Ersatzfreiheitsstrafe absitzen, um kein Geld zahlen zu müssen. Dank des neuen Projekts, können sie aber auch ihre Strafe abarbeiten, stellen sie den entsprechenden Antrag bei der Staatsanwaltschaft. 8.307 Hafttage wurden so im Jahr 2011 vermieden. 207.675 Euro wurden so gespart.
Arbeiten für Projekt „Schwitzen statt Sitzen“ positiv für Gemeinschaft
Arbeiten können die Verurteilten bei Kommunen, freien Trägern und Vereinen. Davon profitiert so auch die Gemeinschaft. Diese Bürger können sich als fleißige Helfer erweisen. Außerdem können die Familien der Verurteilten so geschont werden. Wer von den Verurteilten daher seine Chance nutzt, hat selbst Vorteile und macht sich nützlich.
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Gemeinnütziges Arbeiten statt Gefängnis? erhalten
Füllen Sie das nachfolgende Formular aus, wenn es sich um eine realistische Anfrage handelt können Sie damit rechnen, dass sich bald ein Anwalt bei Ihnen meldet.
- Quelle: Pressemitteilung des Brandenburgischen Oberlandesgerichts vom 1. März 2012
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