“4,34 Euro/h brutto” war im Titel eines Beitrags auf dem RA-Blog von Thomas Klotz zu lesen. Darin berichtete er von einer Petition gegen schlechte Bezahlung. Jedoch ging es hier nicht um Erntehelfer bei der Spargelernte, sondern um Rechtsanwalts- und Notarfachangestellte (ReNos). “Weite Teile der Anwaltschaft zahlen anscheinend Dumpinglöhne.” Luft machten sich die ReNos scheinbar in einem Forum und starteten am 06.07.2007 eine Petition gegen Dumpinglöhne. Ziel der Aktion ist es, die Öffentlichkeit zu sensibilisieren und die gesammelten Unterschriften bei Anwaltskammern und Anwaltsvereinen vorzulegen. Gültige Tarifverträge gibt es keine, da schon fehlende arbeitgeberseitigen Strukturen dies verhindern. Ihre Forderungen bleiben bescheiden und richten sich hauptsächlich gegen Niedriglöhne von unter fünf Euro pro Stunde. Dabei verweist man auf einen Focus-Bericht, wonach Putzkräfte des Bundestages nun mehr als sieben Euro pro Stunde verdienen sollen, weil es sich bei dem zuvor gezahlten Lohn von 5,50€/h um einen Dumpinglohn gehandelt hatte. Vor diesem Hintergrund scheinen die Forderungen der ReNos mehr als berechtigt. Was meinen Sie zu diesem Thema? Schreiben Sie einen Kommentar oder schreiben Sie uns eine Email an [email protected]! Weitere Informationen finden Sie unter:
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