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Rechtsnews 03.03.2017 Christian Schebitz

Iraker begehen Gruppenvergewaltigung

Eine abscheuliche Gruppenvergewaltigung machte in den Tagen nach dem Jahreswechsel 2015/2016 Schlagzeilen weit über den Tatort Wien hinaus. Eine Gruppe von acht Irakern vergewaltigte in der Neujahrsnacht eine deutsche Touristin, die von den Tätern zuvor in eine Wohnung verschleppt worden war. Ein Gericht in Wien sprach nun die Urteile gegen die Vergewaltiger.

Gruppenvergewaltigung in der Neujahrsnacht

Die zum Tatzeitpunkt 28 Jahre alte Frau aus Deutschland wollte den Jahreswechsel 2015/2016 mit einer Freundin in Wien feiern. In einem Lokal in der Stadt traf sie im Verlauf der Neujahrsnacht vier der später acht verurteilten Männer aus dem Irak. Diese spendierten ihr einige zum Teil hochprozentige Drinks und füllten die Frau regelrecht ab. Als der Frau aufgrund des Konsums der Getränke schließlich schlecht wurde und sie kurz das Lokal verließ um frische Luft zu schnappen, nutzten die Iraker die Gelegenheit aus und entführten die sie in eine Wohnung.

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Iraker begehen Gruppenvergewaltigung an deutscher Frau

Dort begann nun ein grausames Martyrium für die Frau: Mindestens acht Männer vergewaltigten sie dort hintereinander, einige der Männer vergewaltigten die Frau auch mehrfach. Alle Vergewaltiger stammen aus dem Irak und halten sich seit 2015 in Österreich als Asylbewerber auf. Fünf der Männer haben einen Status als anerkannte Flüchtlinge inne. Die Vergewaltiger waren zum Tatzeitpunkt zwischen 22 und 48 Jahren alt und sind überwiegend miteinander verwandt oder verschwägert. Bis auf einen Tatbeteiligten leugneten alle nun verurteilten Männer ihre Tat und führten vor Gericht zum Teil abenteuerliche Ausflüchte an: Manche behaupteten, der Verkehr habe einvernehmlich stattgefunden, andere entschuldigten sich mit ihrem eigenen Alkoholpegel. Der Vorfall sei außerdem „das erste und letzte Mal“ gewesen, so einer der Täter. Ein 31-jähriger Täter schoss mit seinem Handy ein Foto von sich und seinem Opfer. Nach der Gruppenvergewaltigung setzte er die Frau an einer Haltestelle ab, von wo diese sich noch zu einem Hotel begeben konnte. Dort wurde die Polizei informiert, die die Täter per Handyortung ermitteln konnte.

Gericht spricht Haftstrafen aus

Das Opfer ist heute schwer traumatisiert, leidet unter einer posttraumatischen Belastungsstörung und war bereits in therapeutischer Behandlung. Das Gericht sprach der durch die irakischen Asylbewerber und Flüchtlinge vergewaltigten Frau Schadensersatz in Höhe von 25.000 € zu und verurteilte die Täter zu Haftstrafen zwischen 9 und 13 Jahren. Das letzte Wort ist damit jedoch noch nicht gesprochen: Sowohl die Staatsanwaltschaft als auch die Verteidigung der Vergewaltiger legten Berufung ein.

Quellen:

https://www.welt.de/vermischtes/article162531829/Acht-Iraker-nach-Vergewaltigung-deutscher-Lehrerin-verurteilt.html

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