Die Steuerschraube dreht sich immer weiter. Die Steuerzahler versuchen daher ihre Steuerlast wo immer es geht zu drücken. Hierunter haben seit den letzten Jahren vor allem die Kirchen zu leiden, die sich einer Austrittswelle in Rekordhöhe ausgesetzt sehen.

Aber auch ohne Kirchenaustritt lässt sich Kirchensteuer in nicht unerheblicher Höhe sparen. In fast allen Bundesländern lässt sich die Kirchensteuer oft bis zur hälfte ‚kappen‘. Ausnahmen gelten nur in Mecklenburg-Vorpommern und im ’schwarzen‘ Bayern. Hier ist keine Ermäßigung möglich. Die Ermäßigung kann bei den zuständigen Diözesen oder Landeskirchen gestellt werden. Die Kirchensteuer ist dann je nach Landesregelung auf 3 -4% (statt 8-9 %) herabzusetzen.

Zur Kirchensteuerlast noch ein Zitat von Vicco von Bülow alias LORIOT : ‚Von der Kirchensteuer, die ich zahle, könnte ich mir einen eigenen Pastor halten‘.

Der Betrieb 1995, 1539