Immobilienfonds
Ein Immobilienfond ist in Investmentfond, dessen Kapitalanlage sich aus Grundstücken und Gebäuden zusammensetzt. Anteile am Fondsvermögen werden durch Immobilienzertifikate repräsentiert. Man unterscheidet zwischen offenen und geschlossenen Fonds:
Offene Immobilienfonds zeichnen sich durch eine große Anzahl von Immobilien aus. Die übertragbaren und jederzeit verkäuflichen Anteile werden laufend und mit geringen Einlagebeträgen ausgegeben. Aus dem entstandenen Kapitalvermögen werden dann die Einnahmen generiert. Der Immobilienfond verfügt über eine offene Laufzeit und Rendite von vier bis fünf Prozent. Anteilseigner können nicht haftbar gemacht werden, durch die große Anzahl von Immobilien sinkt das Verlustrisiko.
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Bei geschlossenen Fonds hingegen wird nur in wenige Immobilien investiert, die Anteile werden vor dem Kauf ausgezeichnet und können erworben werden. Die Erträge setzen sich aus den Miet- oder Pachteinnahmen zusammen, die entsprechend versteuert werden müssen. Die Rendite ist mit durchschnittlich sechs bis neun Prozent höher als beim offenen Immobilienfond. Die Laufzeit beträgt meist 15 bis 25 Jahre, Anteile können erst nach rund sechs Jahren verkauft werden. Wird der Investmentfond von einer Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR) angelegt, kann der Anteilseigner im Fall einer Insolvenz zu Zahlungen herangezogen werden.
Quellen:
http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/immobilienfonds.html
http://www.fondsvermittlung24.de/offene-geschlossene-immobilienfonds.html
http://www.gesetze-im-internet.de/bundesrecht/kagb/gesamt.pdf