01.02.2023

Rechtswidriger Versand nach widerrufsrecht.

  • Ersteller
    Diskussion
  • #390392 Antworten

    Anonym
    Gast

    ich habe eine bestellung aufgegeben, (10.01.23)

    am 16.01.23 erfolgte mein widerruf, schriftlich.

    der Händler (deutsch) teilte mir umgehend mit, dass eine STORNIERUNG nicht  möglich sei. und man meine Bestellung nun als dringlich behandle.

    am 21.01.23 passierte immer noch nichts also eröffnete ich einen fall bei paypal

    am 27.01.23 übergab ich offiziell an paypal da keine antwort erfolgte.

    nun am 31.01.23 teilte der shop mir mit, dass meine bestellung versandbereit sei. ich verwies auf meinen widerruf vom 16.01.23

    erneut teilte man mir mit, eine storno sei nicht möglich, zudem beginne mein widerrufsrecht nach erhalt der Ware. – Das ist Rechtswidrig und stimmt nicht. Das widerrufsrecht beginnt sofort nach dem entscheidenen Klick der den Kauf besiegelt. – mein widerrufsrecht wird als “Storno” betitelt, da diese bei diesem Shop ja nicht möglich sei, wird mir mein Widerrufsrecht also genommen, welches mir Gesetzlich, in zusteht (§§ 312g Abs. 1, 355 BGB)

    Zudem Nötigt mich der Shop nun, was die nächste Rechtswidrigkeit ist, in dem man mir mitteilt, dass man die Ware trotz Widerruf verschickt und ich diese dann entweder behalten muss oder auf eigene Kosten zurück senden muss und man mir eine Annahmeverweigerung in Rechnung stellen werde. Dies ist nicht nur Nötigung, sondern nach einem Gerichtsurteil des OLG Koblenz 2009 (Az.:9 U 120/09) ist es Rechtswidrig die Ware nach erfolgtem Widerruf zu versenden.dies ist nicht nur Nötigung, sondern nach einem Gerichtsurteil des OLG Koblenz 2009 (Az.:9 U 120/09) ist es Rechtswidrig die Ware nach erfolgtem Widerruf zu versenden.

    Den VK interessiert das aber überhaupt nicht. Im Gegenteil. Er zieht das durch, reagierte nun bei paypal und schickte eine DPD Trackingnummer

    was tun?! Ohne Anwaltliche Hilfe werde ich da wohl nichts ausrichten können????

    dies ist nicht nur Nötigung, sondern nach einem Gerichtsurteil des OLG Koblenz 2009 (Az.:9 U 120/09) ist es Rechtswidrig die Ware nach erfolgtem Widerruf zu versenden. d

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  • #390394 Antworten

    Anonym
    Gast

    sorry bitte das doppelte ignorieren irgendwas ist da wohl schiefgelaufen bei der übermittlung

  • #390692 Antworten

    Christian Schebitz
    Gast

    Es tut mir leid zu hören, dass Sie in dieser Situation sind. Es ist wichtig zu wissen, dass Sie als Verbraucherin oder Verbraucher in Deutschland gesetzlich geschützt sind und Ihre Rechte in Anspruch nehmen können. In Ihrem Fall haben Sie offensichtlich von Ihrem gesetzlichen Widerrufsrecht Gebrauch gemacht, indem Sie Ihre Bestellung widerrufen haben.

    Es ist nicht zulässig, dass der Verkäufer Ihre Widerrufserklärung ignoriert und Ihnen Ihre Rechte als Verbraucherin oder Verbraucher verweigert. Wenn der Verkäufer sich weigert, Ihre Bestellung zu stornieren und Sie zur Annahme der Ware zwingt, können Sie Schritte unternehmen, um Ihre Rechte zu schützen.

    Zunächst sollten Sie den Verkäufer schriftlich darüber informieren, dass Sie Ihre Bestellung widerrufen haben und dass Sie nicht bereit sind, die Ware anzunehmen. Geben Sie an, dass der Verkäufer gegen das Gesetz verstößt, indem er Ihnen Ihre Widerrufsrechte verweigert und Sie zur Annahme der Ware zwingt. Verweisen Sie auf das Gerichtsurteil des OLG Koblenz 2009 (Az.:9 U 120/09), das besagt, dass es rechtswidrig ist, die Ware nach erfolgtem Widerruf zu versenden.

    Wenn der Verkäufer weiterhin Ihre Rechte als Verbraucherin oder Verbraucher verweigert, sollten Sie sich an eine Verbraucherzentrale wenden oder einen Anwalt konsultieren, um weitere rechtliche Schritte zu besprechen. Möglicherweise können Sie auch eine Beschwerde bei einer Schlichtungsstelle einreichen, wenn der Verkäufer Mitglied in einer solchen Stelle ist.

    Zusätzlich können Sie den Fall auch bei PayPal weiterverfolgen und dort auf den Verkäufer verweisen, der gegen das Gesetz verstößt und Ihre Widerrufsrechte verweigert.

    Es ist wichtig, dass Sie sich nicht von der Nötigung des Verkäufers einschüchtern lassen und Ihre Rechte als Verbraucherin oder Verbraucher verteidigen.

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