Online Beratung anbieten

Die Frage, ob Sie eine Online-Beratung in Ihrem Berufsfeld anbieten dürfen, hängt von verschiedenen rechtlichen Aspekten ab. Dazu gehören unter anderem:

– Die berufsrechtlichen Regelungen für Orthoptisten, die in der Berufsordnung für Orthoptisten (BOO) festgelegt sind. Diese regeln unter anderem die Pflichten, die Qualifikation und die Fortbildung der Orthoptisten. Die BOO finden Sie hier: https://www.bdv-orthoptik.de/wp-content/uploads/2019/11/Berufsordnung-Orthoptik.pdf

– Die steuerrechtlichen Regelungen für Nebentätigkeiten, die in der Abgabenordnung (AO) und dem Einkommensteuergesetz (EStG) geregelt sind. Diese regeln unter anderem, wann und wie Sie Ihre Einnahmen aus einer Nebentätigkeit versteuern müssen. Die AO finden Sie hier: https://www.gesetze-im-internet.de/ao_1977/ Die EStG finden Sie hier: https://www.gesetze-im-internet.de/estg/

– Die wettbewerbsrechtlichen Regelungen für Online-Dienstleistungen, die in dem Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb (UWG) und dem Telemediengesetz (TMG) geregelt sind. Diese regeln unter anderem, welche Informationen Sie auf Ihrer Website angeben müssen und welche Werbemaßnahmen zulässig sind. Das UWG finden Sie hier: https://www.gesetze-im-internet.de/uwg_2004/ Das TMG finden Sie hier: https://www.gesetze-im-internet.de/tmg/

Um eine rechtssichere Antwort auf Ihre Frage zu erhalten, empfehlen wir Ihnen, eine telefonische Rechtsberatung zu buchen, die Sie auf rechtsanwalt.com hier buchen können: https://www.rechtsanwalt.com/telefonische-rechtsberatung. Ein erfahrener Rechtsanwalt wird Ihnen dann eine individuelle Einschätzung Ihrer Situation geben und Ihnen mögliche Risiken und Handlungsoptionen aufzeigen.