MS-Diagnose : Liegt ein Befunderhebungsfehler vor?
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Diskussion
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Liebes Rechtsanwalt.com Team,
bei meiner Freundin wurde letztes Jahr im Sommer Multiple Sklerose diagnostiziert.
Alles nach einer langen Reise mit vielen Arztterminen wo nicht wirklich viel bei rauskam.
Nun ist ein Schreiben von 2019 aufgetaucht, wo die Radiologie nach einem MRT den Verdacht auf eine entzündliche, chronische Nervenerkrankung tätigt und weitere Behandlung empfiehlt.
Erst 3 Jahre später ist meine Freundin auf eigenem Drängen ins Krankenhaus gefahren, wo dann die Diagnose bestätigt wurde.
Die Ärztin sagt sie hätte das schreiben nie gesehen , das Problem sei das bis vor kurzem Befunde von Fachärzten nur von der Rezeption gesichtet / archiviert wurden, dies soll wohl nun anders sein. Es war ja auch Corona (So ihre Aussage).
Es würde nichts an der Diagnose ändern, aber würde hier ein Befunderhebungsfehler oder ähnliches vorliegen?
Wie stehen die Chancen auf Erfolg?
Viele Grüße
Robin Kleine-Kölker