Lohnausfall durch falsche Kündigung des Arbeitgebers
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Diskussion
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Hallo liebe Community,
Da ich mich absolut nicht mit rechtlichen Dingen auskenne, dachte ich, ich hole mir mal Expertenmeinungen ein. Folgender Sachfall:
Ich bin als Werkstudent angestellt bei der DEKRA, für die ich als Leiharbeiter bei Mercedes im Produktionswerk Bremen arbeite. Wegen meines anstehenden Auslandssemesters habe ich ordentlich und fristgerecht zum 19.08.23 bei der DEKRA gekündigt, was mir auch bestätigt wurde. Nun hat die gute Frau von der DEKRA aber die Information an Mercedes weitergegeben, ich hätte zum 19.07.23 (Tippfehler nach eigener Aussage) gekündigt, was dazu geführt hat, dass ich nicht aufs Werksgelände zugelassen wurde und nicht arbeiten konnte. Die Frau von der DEKRA hat im Anschluss Mercedes kontaktiert und die versehentliche Abmeldung konnte rückgängig gemacht werden. Allerdings fehlen mir durch diesen Vorfall nun 2 Schichten, die ich in dieser Woche eigentlich gehabt hätte, und auf deren Lohn ich als Student angewiesen bin.
Nun zu meiner Frage: Gibt es irgendeine Möglichkeit, diesen für mich dadurch entstandenen Schaden einzufordern, in Form einer Schadensgeldzahlung o.ä.? Ich sehe es nicht ein, dass mich ein derartiger Fehler meines Arbeitgebers, für den ich absolut nichts kann, einen halben Monatslohn kostet.
Ich hoffe, jemand kann mir Aufschluss darüber geben, vielen Dank!