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Rechtsnews 09.12.2016 Theresa Smit

Keine Waffenlieferungen für korrupte Länder

Waffenhersteller geraten immer wieder in Kritik, wenn sie
Waffenlieferungen an Staaten tätigen, die nicht zur NATO gehören oder sich der
Demokratie verweigern. Das deutsche Unternehmen Heckler & Koch hat nun
bekannt gegeben, keine Geschäfte mehr mit korrupten Staaten abschließen zu
wollen.

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Heckler & Koch
liefern nur noch an NATO-Mitglieder

Der Waffenhersteller hat diese Entscheidung aus mehreren
Gründe getroffen: Zum einen stellen Ausfuhrrestriktionen und nur schwer
erhältliche Exportgenehmigungen ein Problem dar, zum anderen möchte man
offenbar gegen das Image-Problem der Branche vorgehen. In Zukunft sollen daher
nur noch Lieferungen an demokratisch organisierte NATO-Mitgliedsstaaten
getätigt werden. Nach dieser Vorgabe sind keine Geschäfte mehr mit Staaten wie
Brasilien, Indien, Saudi-Arabien oder der Türkei möglich.

Terroranschläge
kurbeln Waffengeschäfte an

Ob Heckler & Koch mit ihrem neuen Konzept Erfolg haben
werden ist fraglich. Da es bei aktuellen Aufträgen wie einer Lieferung nach
Saudi-Arabien jedoch lange Wartezeiten auf die Genehmigungen der deutschen
Behörden gibt, könnte die Neuorientierung vieles vereinfachen. Außerdem hat
sich der Markt vor dem Hintergrund der jüngsten Terroranschläge stark
gewandelt. Nachdem das Unternehmen zuletzt starke finanzielle Einbußen
hinnehmen musste, hat die französische Armee nun 100.000 Sturmgewehre gekauft
und auch die deutsche Polizei hat offenbar Bestellungen getätigt. Mit dem neuen
Image und Waffenlieferungen zum Schutz gegen den Terrorismus könnte dem Unternehmen der erneute Aufstieg gelingen.

Quelle: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/heckler-koch-verkauft-nur-noch-in-nicht-korrupte-laender-a-1123343.html

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