Rechtsnews 13.04.2012 Manuela Frank

Doch keine Todesstrafe für angeblichen US-Spion

Im Iran hat der oberste Gerichtshof beschlossen, dass der 28-jährige Amerikaner mit iranischen Wurzeln Amir Mirsa Hekmati doch nicht getötet wird. Ihm wurde vorgeworfen, ein US-Spion zu sein, der für die CIA arbeitet. Aus diesem Grund wurde er zunächst zum Tode verurteilt. Nun wurde jedoch am 5. März 2012 dieses Todesurteil abgelehnt und die Neuverhandlung des Falls veranlasst.

Amerikanisches Außenministerium verlangt Freilassung

Im Januar des Jahres 2012 befand ein Revolutionsgericht den Angeklagten für schuldig, da er zum einen der CIA zugehörig sein soll, zum anderen mit einem feindlichen Land kooperiert habe und zusätzlich dem Terrorismus verschrieben sein soll. Schon im Dezember des Jahres 2011 wurde der Angeklagte im TV vorgeführt. Hierbei teilte er mit, dass der US-Geheimdienst CIA ihn in den Iran sandte, damit er dort den iranischen Geheimdienst unterwandere. Derartige Anschuldigungen erklärte das amerikanische Außenministerium jedoch als falsch und verlangte die Freilassung des Angeklagten.

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  • Quelle: dpa

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