Wie finde ich eine zuverlässige und preiswerte Rechtsschutzversicherung?

Rechtsnews 11.10.2007 Christian Schebitz

Callando DSL Tarifumstellungen und vermisste Kündigungen

Schon im Juli berichteten wir über die Erfahrungen von Sascha Kremer, Rechtsanwalt und Blogautor, mit dem Internet Anbieter “Callando”. Gestern fand sich nun eine neuer Post zum Thema Callando im “Vertretbar Weblawg”. Trotz der Kündigung, die Kremer davor bewahrte unfreiwillig vom DSL by call- Kunden zum Flatrate-Kunden zu werden, meldete Callando erneut Ansprüche an und drohte mit einer Inkassofirma. Kremer setzte sich zur Wehr und Callando gab nach. Der Antwort zur Folge, sei die Kündigung durch eine Systemumstellung nicht “übernommen” worden. Daher entschuldige man sich für die Unannehmlichkeiten und erklärte alle etwaigen Zahlungsaufforderungen als gegenstandslos. Von einer “Kundenunfreundliche Praxis” berichtet auch das TV-Magazin der c’t. Mit ähnlichen Manövern fanden sich immer wieder Callando-Kunden in der Situation im Vertragsdschungel Dienste oder Leistungen bezahlen zu müssen, von denen sie keine Kenntnis hatten. So sollen Kunden ohne ihr Zutun Mitglieder eines kostenpflichtigen Clubs geworden sein. An anderer Stelle veränderte man bei Callando die Zugangsdaten. Wer sich fortan mit den alten Daten anmeldete wurde unfreiwilliger Kunder der kimsurf.de und musste deutlich höhere Gebühren zahlen. Im Interview mit C’T Journalisten gaben Callandovertreter zu verstehen, dass es sich um “marktübliche” Vorgehensweisen handle.

“Ich möchte mich hier nicht darstellen, dass ich die kundenfreundlichste Firma bin. Wäre definitiv gelogen. Ich sage mal so: Wir machen das, was marktüblich ist.” Callando-Pressesprecher Michael Hofmann im c’t-TV-Interview

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Auch den Verbraucherschutzzentralen blieb dies nicht verborgen. In einer Pressemitteilung der Verbraucherzentrale Sachsen heißt es, man beobachte eine steigende Zahl von Verbrauchern, die wegen der Einwahldatenänderung Kostenerhöhungen um bis zu 1000 % zu tragen hätten. Die Verbraucherzentrale rät:

“…den Surfern, die Tarifänderung um fast 1000 Prozent nicht unbeanstandet hinzunehmen. Die Einwahl zu den hohen Tarifen sollte vielmehr angefochten und die überhöhten Forderungen zurückgewiesen werden. Auch den Drohungen in den Inkassoschreiben der von Callando eingesetzten Firma nexnet sollten Verbraucher standhalten und sich nicht zu Zahlungen bewegen lassen. “

Darüber Hinaus empfiehlt die Verbraucherzentrale bei jeder Einwahl aufs neue die Kosten zu überprüfen. Quellen und Links

rechtsanwalt.com blog

  • (17.07.2007) “CallandoDSL by call – Einseitige Vertragsänderung”

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