Ich war am Anfang beeindruckt, weil der RA auch gegen einen anderen RA vorgehen wollte, wenn dieser zur Unzeit ein Mandat gekündigt hatte. Ich vertraute ihm mit der Übertragung von 2 Mandaten. Eine gewisse Zeit lief es gut, aber nur solange, bis ich zurecht gefordert hatte, wichtige Sachverhalte über einen Sachverständigen einem Gericht vorzutragen. Er weigerte sich beharrlich, obwohl ich selbst ein Fachmann auf dem Gebiet bin, was mir bis heute noch schadet.Der Prozess hat sich um ca. 3 Jahre verlängert.Ich musste weiter auf das Vorlegen der Unterlagen bestehen.Hier sah der RA seine Chance, mich entweder auszunehmen oder loszuwerden.Er sandte mir für beide Mandate eine Vergütungsvereinbarung. Darin ein Stundensatz von 232,05 Euro.Das konnte ich nicht unterschreiben. Das wurde für 2 Mandatsniederlegungen genutzt. In einem Verfahren hatte der RA nur mit meiner Rechtsschutzversicherung abgerechnet und hätte es weiterhin machen müssen und dennoch bestand er auf die Vergütungsvereinbarung.