Schlechte Nachrichten für alle Käufer der
Spielzeugprodukte von VTech: die Datenbank des Unternehmens wurde gehackt. Rund
fünf Millionen Nutzerkonten sind betroffen, darunter 200.000 Kinder.
Was tun bei Hackerangriffen?
Unbekannte haben sich Zugang zum System des Spielzeugherstellers
verschafft und dabei E-Mail-Adressen, Passwörter sowie Postanschriften
erbeutet. Auch an die Vornamen und die Geburtstage der Kinder konnten die Unbekannten
gelangen, wodurch auf deren Adresse geschlossen werden kann. Grund für diesen
erfolgreichen Hackangriff ist ein massives Sicherheitsproblem, wie der
Hersteller zugab. Die Passwörter wurden nur ungenügend gesichert und die
Datenübertragung sei nicht über eine SSL-Verschlüsselung erfolgt.
Kostenlose Ersteinschätzung zu
Datenklau von Kindern durch Hackerangriff erhalten
Füllen Sie das nachfolgende Formular aus, wenn es sich um eine realistische Anfrage handelt können Sie damit rechnen, dass sich bald ein Anwalt bei Ihnen meldet.
Keine Ausweis- und
Kreditkartendaten von VTech gehackt
Der Hackerangriff fand bereits am 14. November
statt, er wurde jedoch erst am 24. November entdeckt. Durch den Download von
E-Books und Lernspielen konnten die Unbekannten auf den firmeneigenen App-Store
zugreifen. Ein kleiner Trost für die Betroffenen: die Ausweis- und die
Kreditkartendaten konnten nicht erbeutet werden.
Das Unternehmen hat seinen Sitz in Hongkong,
allerdings treibt es auch in Europa Handel. Seit 1992 gibt es im
baden-württembergischen Filderstadt eine Niederlassung. Die Firma vertreibt
neben Spielzeug auch Lerncomputerspiele, unter anderem auch Storio-Lerntablets.
Kunden können über die Webseite “Have I Been Pwned?”
prüfen, ob ihre Daten erbeutet wurden.