Liquidität
Unter Liquidität versteht man die Fähigkeit und die Bereitschaft eines Unternehmens, die anfallenden Zahlungen fristgerecht zu leisten. Als Mittel dafür dient das sogenannte Sichtguthaben, das sich aus den Kassenbeständen und den Guthaben auf Girokonten zusammensetzt.
Es existieren unterschiedliche Liquiditätsgrade: Bei der Liquidität ersten Grades wird das Verhältnis der liquiden Mittel zum kurzfristigem Fremdkapital ermittelt, während bei der Liquidität zweiten Grades die Summe der liquiden und kurzfristigen Forderungen und das kurzfristige Fremdkapital verglichen werden. Im Gegensatz dazu wird bei der Liquidität dritten Grades das Umlaufvermögen mit dem kurzfristigen Fremdkapital in Bezug zueinander gesetzt.
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Außerdem unterscheidet man zwischen der güterwirtschaftlichen, der verliehenen und der antizipierten Liquidität. Bei ersterer können neben Geld auch andere Güter mit einbezogen werden, bei der zweiten hängt sie von der Beleihbarkeit der Unternehmenswerte ab. Die antizipierte Liquidität bezieht hingegen auch zukünftige Überschüsse durch Banken mit ein.
Quellen:
http://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/lexikon-der-wirtschaft/19987/liquiditaet
http://www.wirtschaftslexikon24.com/d/liquidit%C3%A4t/liquidit%C3%A4t.htm